Ich habe im Jahr 2006 mein Diplom im Fachbereich Soziale Arbeit und Gesundheit im Studiengang Sozialarbeit gemacht und anschließend die staatliche Anerkennung erhalten.
Ich arbeite systemisch und lebensweltorientiert, basierend auf der Bindungstheorie von John Bowlby, den Thesen von Emmi Pikler und Jesper Juuls, und setze auf eine ressourcenorientierte, partizipative Herangehensweise, um die Resilienz der Kinder zu stärken. Dabei orientiere ich mich am hessischen Bildungsplan, bilde mich kontinuierlich weiter, und arbeite eng mit Eltern, Fachkräften sowie anderen Institutionen zusammen, um eine vertrauensvolle Kooperation und Vernetzung zu gewährleisten.
Ich schaffe Vorraussetzungen für Lerndispositionen:
Ich möchte, dass sich ihre Kinder zugehörig und wohl fühlen und biete ihnen genügend Zeit und Raum zur Exploration.
Ich sehen Kinder als Eigenständige Person, die ich Wertschätze und respektvoll und unvoreingenommen gegenüber trete.
Kinder sind von Geburt an mit grundlegenden Kompetenzen und einem großen Lern- und Entwicklungspotenzial ausgestattetes Wesen. Sie haben das Recht auf eine eigene Meinung und Idee.
Ich achten auf die Gefühle der Kinder und versuche ihr Spiel und ihre Aktivitäten zu verstehen, um entwicklungsfördernde Beschäftigungen anzubieten.
Ich betrachte die Dinge aus systemischer Sicht.
Für mich steht nichts für sich alleine, sondern muss immer im Gesamtzusammenhang gesehen werden.
Ich glaube an den konstruktivistischen Gedanken des Austausches und arbeite ressourcenorientiert.
In Teilbereichen übernehme ich die Pädagogik von Emmi Pikler und verwende gern Naturmaterialien, wie Holz, Sand, Steine, Blätter, Wasser, Eicheln und Kastanien für die Kinder zum Spielen und Experimentieren.
Gerne lehne ich mich an den Handreichung zum hessischen Bildungs- und Erziehungsplan an, der besagt, dass Kinder die Welt durch den Austausch und die Aushandlung mit anderen kennen lernen und es daher wichtig ist, die geistige, sprachliche und soziale Entwicklung zu fördern.
Mein Ziel ist es: „Lehren, ohne zu belehren und Führen ohne zu dominieren.“
Ich rege gerne andere Sichtweisen an, um neues zu ermöglichen, arbeite mit den Ressourcen Ihrer Kinder und fördere sie so, dass sie lernen, ihr Potenzial auszuschöpfen und sich so zu selbstbewussten, beziehungsfähigen, phantasievollen, kreativen, humorvollen und entschlossenen Persönlichkeiten zu entwickeln. Probleme sehe ich als nützlich an!
Angelehnt an Emmi Pikler sind Kinder für mich kompetente, kooperative, individuelle und verständige Persönlichkeiten, die sich autonom, nach ihren individuelle Tempo,
insbesondere im Bereich der Motorik, entwickeln. Das freie Spiel ist das von mir bevorzugte Spiel, da es dem individuellen Tempo und Entwicklungsinteresse entspricht.
Ich schützen Ihre Kinder vor großen Gefahren und lasse kleinere Gefahren zu.
Mir ist es wichtig, dass Kinder lernen, durch eigenes Tun zum Erfolg zu kommen und darüber Freude und Befriedigung
erfahren.